Sonntag, 12. Oktober 2014

Inklusive Indian Summer Feeling: Internat. Coursing in Großenaspe

Dieses Jahr hatten wir wirklich viel Glück mit dem Wetter, so auch bei einem der letzten Coursing-Termine in der Saison hoch im Norden in Großenaspe, ausgerichtet von dem nördlichsten Windhund-Verein Deutschlands. Der Parcours wird auf einer am Hang liegenden Wiese gezogen, leider nicht besonders groß, daher ist der Parcours eher von kurzer Dauer, aber immerhin müssen die Hunde am Ende noch mal den Hang hinauf, wobei sich dann die Spreu auf Weizen trennt. Es sind immer verhältnismäßig viele Skandinavier unter den Teilnehmer. Dänische, finnische sowie schwedische Whippets waren am Start. Die Whippets stellten das größte Feld mit 16 Rüden und 10 Hündinnen. Mali lief ihren ersten Lauf mit der Vorjahressiegerin Veronique vom kleinen Berg. Mali war ihrer Mitläuferin in allen Belangen überlegen. Besonders deutlich wurde es als Mali  am Ende des Parcours mit einer konstant hohen Geschwindigkeit der Hang  hochsprintete. Mali wurde im Verhältnis zu Veronique, die 46 Punkte bekam auch mit 51 deutlich höher bewertet. Fast alle anderen Hündinnen bekamen aber mehr Punkte. So lag Mali eher am Ende des Feldes. Als Erklärung fiel mir nur ein, denn Mali macht keinen Fehler, dass der Lauf eher "zerrupft" und nicht harmonisch aussah, Mali immer ganz kurz hinter dem Hasen, teilweise den fast fangend und ihre Mitläuferin weit hinten, teilweise abkürzend.
Luka lief mit dem Dänen d'Arbazze du Stuval, einem jungen Rüden aus einer Show-Linien, gezogen in Deutschland. Auch hier zeigte sich das gleiche Bild wie bei Mali. Luka war dem Dänen ebenfalls in allen Belangen überlegen. Luka bekam für seinen Lauf 53 Punkte. Auch hier wurden die meisten anderen wieder besser bewertet, der nach dem ersten Lauf Führende mit 59 Punkten. Vermutlich weil diese Läufer harmonischer aussahen, die Hunde parallel starteten, parallel den Parcours absolvierten und zusammen den Lauf beendeten, weil die Laufpartner bezüglich der Schnelligkeit einfach ebenbürtig waren.
Außerdem hatte man insgesamt den Eindruck, dass die Hasenzieher nicht für den führenden Hund zog, sondern für beide Läufer, was bei einem extrem schnelleren Laufteilnehmer her ungünstig ist. Gerade im zweiten Lauf liefen unsere Hunde meist vor dem Hasen und dieser zwischen unseren Hunden und ihren Mitläufern gezogen wurde. Immerhin wurde im zweiten Lauf trotz der ungleichen Läufe meine Hunde auch auch entsprechen ihrer (genetischen) Leistung bewertet.
Luka lief mit dem mit 52 Punkten bewerteten Lokalmatador und Vorjahressieger Vince vom Kleinen Berg. Luka lief aber eben mehrmals vor dem Hasen, kam dadurch mit der Schnur in Berührung, was den Lauf dadurch erneut unharmonisch aussehen ließ. Dennoch bekam Luka eine hohe Punktzahl von 56 Punkte und landetet am Ende auf Platz 5.
Mali lief mit der mit zuvor 54 Punkten bewerteten Golden Peanut's Petit Fleur. Hier zeigte sich das gleich Bild wie im ersten Lauf, Mali zeigte ihrer Mitläuferin wie der Hase läuft und bekam tolle 56 Punkte für den Lauf und landete am Ende auf Platz zwei hinter der Dänin Robyn und erhielt erfreulicherweise das CACC.


Ergebnisse Whippetrüden
Anfang des Parcours mit einem der ersten Läufe aus Sicht des Aussichtsturms
Blick Richtung Nordsee, aufgrund der diesigen Sicht aber nicht gewohnt weit
Blick in Richtung der Kreisstadt Neumünster
Mali testet am Nachmittag das neue Körbchen
Am Ende des Tages auf der nahe gelegenen frei zugänglichen Obstwiese

Nahe gelegene Fundstelle und nun Gedenkstätte eines über 2000 Jahre alten Eidrings 
Nahe gelegener Park mit Ausstellung bzw. Bepflanzung "Baum des Jahres"

Sonntag, 5. Oktober 2014

Internat. Coursing in Ostercappeln

Gestern nahmen wir am Internat. Coursing beim OWRV in Ostercappeln teil. Bei schönstem Oktoberwetter waren über 100 Hunde am Start und auch ein starkes Feld Whippets, 10 Hündinnen und 13 Rüden, auch aus dem Ausland. Leider hatten Mali und Luka dieses Mal richtiges Lospech, Mali musste den ersten Whippetlauf des Tages bestreiten und Luka, da ungerade Starterzahl, seinen Lauf solo. Mali lief zusammen mit Alabastas Borgia und zeigt eine europameisterliche Leistung. Der Lauf war rasant, zackig und eigentlich hätte er die Richter begeistern müssen. Auch Zuschauer fanden ihn spitze. Da es aber eben der erste Whippetlauf war, hielten sie sich sehr zurück und so wurde Mali mit der drittschlechtesten Punktzahl von 50 bewertet und Borgia mit 49. Die Ausgangsposition vor dem zweiten Durchgang für das erhoffte zweite CACC war also alles andere als rosig. Aber noch schlechter erging es Luka, er musste alleine ran, noch dazu war es der letzte Lauf der ersten Durchgangs, der Hase war nur noch ein kleiner Fetzen und der Hasenzieher dachte wohl schon an die wohl verdiente Mittagspause. Der Schnelligkeit von Luka war er nicht mehr gewachsen und zog leider nicht optimal. Beim fast-Fang des Hasens überschlug sich Luka und verlor dabei den Hasen aus den Augen und stand wie angewurzelt da. Der Mini-Hase war nicht mehr zu sehen, auch nicht für die Zuschauer. Ein Herr vom Ostercappelner Coursingteam lief los um den Hasen zu suchen und ich hinterher um Luka noch mal anzusetzen, mitten im Parcours. Der Lauf wurde entsprechend des Bildes sehr schlecht bewertet, mit 46 Punkten. Für Luka war mit 10 Punkten Abstand zum führenden also kein Blumenpott mehr zu gewinnen. Im zweiten Durchgang sollte er dann zunächst erneut allein laufen, es wurde aber ein Rüde zurückgezogen, so wurde ihm noch Hurricane of Dulmanian Stars zugewiesen. Mali lief gegen Storktown's Moondance. Der zweite Parcours hatte es in sich. Eigentlich war er nicht zu laufen, die Rollen waren extrem kompliziert gesetzt und einige Hunde verletzten sich, teilweise waren es zum Glück nur Schnittwunden von der Schnur. Auch Malis Lauf war leider nicht optimal, v. a. ihr zweite Teil. Da kam sie etwas zu weit von der Spur ab und landete im quer sich durch das Feld ziehenden Graben. Sie wurde mit 53 Punkten bewertet und landete am Ende doch noch auf einem erfreulichen 5. Platz, auch wenn kein CACC dabei heraussprang. Der Sieg ging in die Schweiz an Whimsy el Sahir, herzlichen Glückwunsch.
Durch die Schwierigkeiten, die die Hündinnen auf dem Parcours hatten und wegen der vom Feld kommenden humpelnden Hunde hatte ich doch etwas Sorgen um Luka. Diese waren aber unbegründet, er zeigte mal wieder, was auf er auf dem Coursingfeld kann. Wow, was war das für ein Lauf, er dreht auf dem Punkte, war bei dem extrem schweren Parcours immer hinter dem Hasen und nahm keine Kurve zu weit. Dementsprechend schaffte er es, sich durch 55 Punkte noch auf den 7. Platz vorzukämpfen. Auch wenn eine erhoffte Platzierung knapp verpasst wurde, war ich hochzufrieden mit ihm.

Hier sind alle Ergebnisse zu sehen.

Ein paar Fotos von Malis erstem Lauf mit Borgia sind hier zu sehen
Und Fotos von Lukas Sololauf im ersten Durchgang hier, alle geschossen von Jürgen Bürger.

Montag, 29. September 2014

Deutscher Coursingsieger 2014 in Hoope

Kurz vor dem Herbstanfang fand in Hoope der diesjährige Deutscher Coursingsieger statt. Von uns waren Luka und Mali sowie für ein letztes Mal Lilli am Start.
Der erste Durchgang fand auf einer außerhalb des Vereinsgeländes gelegenen Wiese statt, ausgestattet mit einigen Strohrundballen und einem zackigen Parcours. Der vierte Lauf des Tages war bereits Lilli's. Sie ist in drei Wochen acht Jahre und man teilte ihr eine junge Hündin zu, Nine Lives Light Up the Sky, ganze fünf Jahre jünger als Lilli. Und sie zeigt dieser noch mal richtig, wie der Hase läuft. Es war wirklich eine Lehrstunde wie ein Coursinglauf auszusehen hat, hoch konzentriert und mit einem Tempo sowie Reaktionsgeschwindigkeit, wie man es von einer achtjährigen Hündin nicht erwartet hätte. Lilli bekam dafür mit 82 die höchste Punktzahl im ersten Durchgang, also waren auch die Richter begeistert, nicht nur wir.
Mali lief den letzten Whippethündinnenlauf mit Culann's Kimba Lee. Der Start musste allerdings noch mal wiederholt werden, da der Hase bereist an der ersten Rolle riss. Der Lauf der beiden war insgesamt nicht so spektakulär wie Lilli's.  Mali bekam 79 und Kimba Lee 80 Punkte. Luka lief nur den ersten Durchgang, sein Mitläufer war Culann's Logan. Insgesamt war der Lauf sehr schön, Luka immer mit einer Nasenspitze voraus, er bekam ebenfalls 79 Punkte, Logan 77.


Mali lief im zweiten Lauf mit der punktgleichen Culann's Piccolina. Sie zeigte eine stärkere Leistung als ihre Mitläuferin, wurde mit 80 Punkten bewertet. Leider konnte Mali nicht 100%ig auf dieses wichtige Event vorbereitet werden und wurde so mit dem 10. Platz unter Wert verkauft. 
Lilli lief im zweiten Durchgang gegen die etwas jüngere und im ersten Durchgang ebenfalls stark bewertete Culann's Mocca. Die Zuschauer und der Hasenzieher waren begeistert.  Die beiden Leistungssportlerinnen zeigten einen starken Lauf mit ordentlich Druck auf dem technisch sehr anspruchsvollen Parcours auf dem Vereinsgelände. Lilli wurde mit 83 Punkten bewertet, dies war die zweithöchste Whippetpunktzahl des Tages und so wurde sie hinter Mocca erneut Vize-Coursingsiegerin wie 2011, in dem Jahr, in dem auch Mocca Titelträgerin wurde, also war es eine Ergebniswiederholung von Volkmarsen 2011.
Hier sind aller Ergebnisse zu sehen.

Es war also ein sehr würdiger Abgang von Lilli aus ihrer aktiven Zeit. 

Denn man sieht es ihr nicht an, aber acht Jahre ist sie nun alt. Sechs Jahre davon gehörte sie den deutschen und europäischen Spitzenhündinnen an.  Dies zeigen ihr internationaler und DWZRV Coursingchampion sowie die viermalige Teilnahme an Coursing Europameisterschaften und ihre Dauerbesetzung der oberen Plätze der Coursing-Rangliste - davon dreimal Platz 2! 
Für Julia macht Lilli jedoch ihr "Will to please", das heißt ihr "Wunsch zu gefallen", so einmalig. Sie versteht, was man von ihr möchte. Sie gehorcht nicht auf's Wort, sondern bereits auf den Gedanken. Und so endet ihre Karriere auch mit einem lachenden Auge, denn die unsichtbare Leine zwischen Lilli und Julia muss nun nicht einmal mehr für den Coursing-Parcours gelöst werden.


Lilli unter Weiß und ihre Mitläuferin im Anflug auf den Hasen nach dem ersten Lauf
Lilli immer noch hell wach nach ihrem ersten Lauf

Das DCS-Podium der Whippethündinnen 2014, Lilli noch mal Vize, 1. Mocca, 3.Orla, 4. Yeunesse, 5. Kimba Lee, 6. Tilly-Bo
2. Durchgang: Mali unter Rot, leider etwas spät gestartet, Weiß Piccolina
Mali im zweiten Durchgang (Foto Mark Udo Wrage)
 (Foto Mark Udo Wrage)

Sonntag, 14. September 2014

2. DWZRV-Sieger-Rennen in Eilenburg

Luka fehlt noch ein CACL für den Titel Deutscher Rennchampion VDH und er geht steil auf das Seniorenalter zu, es wird also immer schwerer zwischen den Jungspunden diese eine Anwartschaft zu erlaufen. Eine seiner Lieblingsbahnen scheint die in Eilenburg zu sein, tiefer Sand und Galgenanlage. Bisher immer Voraussetzung für eine gute Leistung von Luka.
Im ersten Lauf startet Luka aus einer Außenbox, seine Mitläufer waren Be Mc Udron el Schiras und der polnische Jazz Arrow Aviaticus. Luka legte mal wieder einen spitzen Start hin, kam mit großem Abstand zu den zwei anderen auf die Gegengerade und baute seine Führung weiter aus. Auf der Zielgeraden kam Be Mc Udron noch mal näher heran, es reichte aber für Luka den Sieg mit einigen Längen Vorsprung über die Ziellinie zu bringen.
Im zweiten Lauf wurde Luka erneut eine Außenbox zugelost, dieses Mal lief er mit Powerplay's Youman und erneut dem polnischem Whippet, auch hier ging Luka wieder als erster in die erste und zweite Kurve und klebte die ganze Bahn am Innenzaun. Youman, ein bekannter Spätzünder überholte ihn aber locker in der 3./4. Kurve und ging mit großem Abstand über die Ziellinie, Luka wurde zweiter.

Die Zeit aus dem ersten Lauf brachte ihn dann ins Finale unter gelber Decke. Dieses Mal startete er aus einer mittleren Box und hatte wieder einen Bomben-Start, führte bis zur 3./4. Halbkurve und wurde dann von den starken Mitläufern, allen voran Youman überholt, der dann auch als Sieger hervor ging. Luka kam als fünfter ins Ziel und verpasste leider das CACL. Wir werden es also nächstes Jahr noch mal versuchen müssen. Vielleicht klappt es dann.
Herzliche Glückwunsche an den Sieger Youman und Mali Bruder Zunamy zum zweiten Platz.

Hier sind alle Ergebnisse zu sehen

Und hier die Videos von Lukas Läufen:

1. Vorlauf Luka unter blauer Decke mit Be Mc Udron el Schiras und einem Jazz Arrow.


2. Vorlauf, Luka erneut unter blauer Decke mit Youman und einem Jazz Arrow.


Whippetrüden, A-Klasse-Finale, Luka unter Gelb, der Sieger Youman unter Schwarz

Mali war als Zaungast dabei

 

Montag, 8. September 2014

Nationales Rennen in Münster, Lukas Treffen mit seinem Sohn Pino

Am 31.08. fand in Münster das Kiepenkerl-Rennen statt, Luka und Mali nahmen daran teil.
Luka lief im Feld von 11 A-Klasse-Rüden, im ersten Lauf mit Ghan buri ghan's Mandarin Mustang und Chichicastenango vom rauhen Meer. In 23,48 s lief er als zweites über die Ziellinie. Im zweiten Lauf mit Hadrien du Pack de la Jet und Mistral. Hier wurde er dritter in 23,51 s. Er war also offensichtlich alles andere als in Form. Herzlichen Glückwunsch an den überragenden Sieger der A-Klasse Shannon Down G-Force.
Mali startete im sehr starken Feld der Whippethündinnen Grundklasse. Im ersten Lauf, aus der Außenbox gestartet,  kämpfte sie sich auf der ganzen Runde an die Führende heran. Kurz vor der Ziellinie musste sie das dieser dann leider auch 'mitteilen', indem sie sie anstupste. Das brachte natürlich ein "dis" und keinen weiteren Lauf für Mali an diesem Tag.
Gewonnen hat überlegen Powerplay's Analugha, herzlichen Glückwunsch.
Neben diesen zwei nicht ganz so erfreulichen Rennverläufen gab es aber auch Lichtblicke, nämlich das erste Zusammentreffen von Luka und seinem in Deutschland lebenden Sohn Orofino vom Badenermoor. Körperlich sind sich die beiden extrem ähnlich, langer, breiter Rücken und ein extrem dunkles Pigment. Vom Wesen scheint Pino aber eher seiner Mutter ähnlich. Wir werden ihn natürlich im Auge behalten und freuen uns sehr auf das nächste Treffen.


Luka, Pino und sein Kumpel Vivo



Viel zu sagen hatten sie sich nicht ;-)



Mittwoch, 20. August 2014

Derby-Wochenende in Hamburg

Das Derby-Wochenende ist immer ein Highlight der Windhundsaison. Man sieht mal wieder alle an einem Ort, Zwei- als auch Vierbeiner und führt viele Gespräche, natürlich nur über das geliebte Hobby.

Am Samstag beim Internationalen Derby war Luka gemeldet. Im ersten Lauf startete er gegen Wizard the Best und den beiden Niederländern Mistral und Dulsao. Luka wurde leider die Außenbox zugelost, was auf keinen Top-Start wie bei seinem letzten Rennen hoffen ließ. Seine Starts sind in Hamburg eh nie gut gewesen. So kam er als dritter in einer Zeit von 23,52 s ins Ziel hinter Wizard und Mistral, vor Dulsao. Im zweiten Lauf wurde er leider dem bisher zeitschnellsten Darius zugeteilt. Dieses Mal zog Luka die Innenbox, der Start war viel besser, allerdings zog Darius sofort an ihm vorbei und lief die tagesschnellste Whippetzeit in 22,33, Luka verbesserte sich um eine Hundertstel auf 22,51 s. Somit zog er ins B-Finale ein, das er schließlich vor dem ebenfalls top startenden, jungen Hadrien du Pack de la Jet gewann.
Unglaublich aber war, nächstes Jahr wird Luka dann schon als Senior beim Derby starten, wie die Zeit vergeht.

Komplette Ergebnisse I-Derby

Beim Deutschen Derby der im Verband geborenen zwei- und dreijährigen Hunde ging unsere Mali an den Start. 12 Hündinnen waren gemeldet, dazu eine der derzeit schnellsten Europas Racing King's Brenda. Mit der lief Mali auch gleich ihren ersten Lauf, sowie mit Hooplah vom rauhen Meer. Die drei Hündinnen, aus Box 1 bis 3 startend, fächerten sich gleich hintereinander auf, Brenda kam als Erste in der Whippet-Tagesbestzeit (22,61 s), Mali als Zweite (23,25 s) und Hooplah (23,73 s) als Dritte ins Ziel. Mali hatte damit nach dem ersten Lauf die bis dahin fünft schnellste Zeit gelaufen. Im zweiten Lauf startete sie zusammen mit Fame el Schiras und Culann's Que Belle. Erneut aus Box 1 bis 3 startend, (Mali aus Box zwei) kamen alle drei gleichzeitig aus der Box und liefen, Mali in der Mitte eingequetscht, in die erste Halbkurve. Erst auf der Gegengerade konnten sie sich frei laufen. Die Zeit war aber natürlich, verglichen mit den Zeiten aus den ersten Läufen, nicht zu verbessern. In der dritten und vierten Halbkurve versuchte Mali Fame noch zu überholen, schaffte es aber nicht und lief in 23,82 s als Zweite über die Ziellinie. Que Belle wurde dritte.
Da sich im zweiten Lauf nur eine Hündin verbessert, zog Mali unter Streifen ins Finale ein.
Dieses Mal bekam sie die Außenbox zugewiesen, erneut direkt neben der schnellen Brenda. Mali hatte einen extrem schlechten Start, ging als letzte in die erste Krube und überquerte auch als sechste in einer Zeit von 23,62 s die Ziellinie. Gewonnen hat Brenda, herzlichen Glückwunsch an ihre Besitzerin Claudia Bertelsbeck.

Komplette Ergebnisse DD

Bis auf die 20 kleinen, aber heftigen Regenschauer am Samstag sowei die Staus bei An- und Abreise war das Derby-Wochenende mal wieder ein großer Spaß. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.

Luka unter Weiß im ersten Vorlauf, eingangs der Gegengeraden, unter Rot Wizard (Foto M. U. Wrage)
Luka unter Weiß im zweiten Vorlauf, eingangs der Gegengeraden, unter Rot Darius (Foto M. U. Wrage)

Mali unter Weiß in ihrem ersten Lauf, Brenda unter Rot, dritte Halbkurve:

Mali im zweiten Vorlauf unter Blau, eingangs der Gegengeraden (Foto M. U. Wrage)

Malis (unter Blau) 2. Lauf auf der Gegengeraden und der dritten Kurve, Fame unter Rot



Mali im Finale des DDs unter Streifen (Foto M. U. Wrage)
Mali im Finale des DDs unter Streifen (Foto M. U. Wrage)
Mali im Finale des DDs unter Streifen (Foto M. U. Wrage)
Siegerehrung Deutsches Derby, Mali auf dem sechsten Platz (Foto M. U. Wrage)
Siegerehrung Deutsches Derby, Blue Velvet auf dem vierten und Fame auf dem fünften Platz (Foto M. U. Wrage)
das gesamte Podium

Freitag, 15. August 2014

Lilli schon wieder Tante, dieses Mal sogar von 10 Welpen

Im Zwinger Crazy Runner's sind am 15. August zehn neue "verrückte Renner" geboren, vier Hündinnen und sechs Rüden. Lillis Schwester Sterni hat im hohen Alter von fast 8 Jahren, aber natürlich noch genauso fit wie unsere Lilli, ihren größten Wurf geboren. Vater ist der ebenfalls bei Barbara geborene und in den Niederlanden lebende Crazy Runner's Geronimo.
Am meisten erstaunt hat uns aber, dass dieses Mal die Auswahl der Farben fast die ganze Palette zu bieten hat, die Whippets haben können, sogar blau-gestromt. Das Blau kann nur von Lillis und Sternis Ur-Opa Sarastro vom Sonnenhügel stammen und natürlich von Geronimos Vater Indiana Jones of Good Family. Wer hätte gedacht, dass der erste Whippet von Silvia und Wolfgang Belau - Sarastro sich nach all den Jahren noch mal so zeigen würden.
Wir werden die Entwicklung von Sternis letzten Wurf mit großem Interesse verfolgen und drücken die Daumen, dass sie in ein paar Wochen tolle neue Besitzer finden werden. Dass sie mit der besten Gesundheit und einem traumhaften Wesen bei den Verwandten gesegnet sind, ist selbstverständlich.
Auch Lillis und Sternis mittlerweile 15jährige Mama Motte kann es kaum erwarten sich um die Welpen zu kümmern. Jeder der bei Barbara gefallen Würfe umsorgt sie dabei wie eine Übermutter und hilft somit der Leiblichen, äußerst faszinierend.

Lillis Schwester Sterni und ihr dritter und letzter Wurf - mit 10 Welpen auch der größte (Foto B. Lani-Jung)

Sterni, eine schöne, klassische Whippethündin (Foto B. Lani-Jung)

Crazy Runner's Genronimo, der Vater von Lillis Nichten und Neffen (Foto D. Coert)

Sarastro vom Sonnenhügel und seine Besitzern Silvia Belau bei einer Ausstellung in den 80er Jahren (Foto Belau)

Mittwoch, 13. August 2014

Mali und Lilli beide nun Champion International de Course

Vergangene Woche wurde nach langem Warten endlich Lillis letzter Titel bestätigt, der Champion International de Course oder auch Internationaler Rennchampion (C.I.C) genannt. Lilli hat sich dafür zwei CACILs und zwei Res CACIL in Deutschland und Holland gesichert. Scheinbar sind die Unterlagen im vergangenen Jahr auf dem Weg vom VDH zur FCI verloren gegangen, somit haben wir sie noch mal zusammen mit Malis nun einzureichenden Unterlagen an den VDH geschickt und endlich wurde von dort und kurz danach von der FCI neben Malis auch Lillis Titel bestätigt.
Und Mali hat in Rekordzeit von nur 15 Monaten die drei CACIL in Deutschland, Holland und Italien  erworben und darf sich nun mit ihren ersten und sicher nicht letzten Championtitel schmücken.

Jetzt warten wir nur noch auf die schönen FCI-Urkunden.

Montag, 28. Juli 2014

nat. Rennen in Hildesheim

Luka hatte in diesem Jahr bisher drei Auftritte, zwei Rennen und die Coursing-EM. Sein drittes Rennen war nun das nationale Rennen in Hildesheim an einem sehr heißen und v. a. schwülen Tag.
Luka lief den ersten Vorlauf in der gemischten A-Klasse mit Powerplay's Youman, Dinky Duke el Schiras und Racing King's Blue Velvet. Er hat in Hildesheim immer sensationelle Starts, sicher auch weil er die Bahn und den Startkasten von vielen Trainingsstarts kennt. So konnte er heute den Grundstein für seine tollen Läufe gleich am Kasten legen. Zwei bis drei Meter hatte er schon direkt nach Öffnung vor den Mitläufern gut gemacht, konnte daher ungehindert in die erste Kurve gehen, was in einem leistungsdichten Feld sehr wichtig ist. Den Lauf führte er bis zur dritten Halbkurve an, dann kam Youman an ihm vorbei (siehe Fotos unten) und siegte in 23,78 s und Luka als Zweiter dahinter in 23,94 s (für uns eine tolle Zeit), dahinter Blue Velvet und Dinky Duke.
Aufgrund der immer größeren Hitze und Schwüle wurden statt der zweiten Vorläufe nach einer Pause gleich die Finals gezogen, welche nach den Zeiten der ersten Vorläufe gesetzt wurden.
So konnte Luka mit der zweitbesten A-Klasse-Zeit unter Blau ins Finale einziehen.
Hier startet er wieder wie eine Rakete aus Box 4 und führte das Feld, erneut von Youman verfolgt bis zur Zielgerade an. Youman konnte sich auf den letzten Metern aber doch noch an ihm vorbeikämpfen (24,31 s). Luka wurde also wieder Zweiter, kurz dahinter kam Malis Bruder Zunamy ins Ziel sowie Racing King's Black Eddy, Shannon Down's G-Force und Hadriens du Pack de la jet. Neben dem fantastischen zweiten Platz konnte Luka (24,38 s) auch sein drittes CACL verbuchen. Herzlichen Glückwunsch an den Sieger Youman.

Ergebnisse aus dem Vorlauf und Finale hier

Mali machte einen Schaulauf
1. Vorlauf: innen Luka unter Weiß und Youman unter Rot biegen parallel auf die Zielgerade ein
Siegerehrung der Top 3
Mali und Luka am Ende der Siegerehrung wünschen sich nur noch eins: nach Hause, fressen und schlafen

Mittwoch, 23. Juli 2014

FCI Coursing Europameisterschaft in Italien


Panoramablick auf das nahe zum Veranstaltungsort gelegene Bergdorf Luserna
Vor einigen Wochen hatten wir noch gedacht, dass wir das, was wir letztes Jahr auf der Halbinsel Pouch erleben durften, nie wieder erleben würden, dass dies einmalig bleiben sollte. Schon allein deswegen kommt uns die diesjährige Coursing-EM in Italien wie ein Wunder vor.

Wir hatten uns einige Tage vor dem "Whippet"-Sonntag der EM auf den Weg ins Trentino gemacht, das südlich der in Deutschland eher bekannten Provinz Südtirol liegt. Dort laufen die Alpen aus bzw. werden zu den etwas weniger hohen Dolomiten. Dafür ist das Trentino aber nicht so sehr touristisch und Infrastruktur-mäßig erschlossen wie Südtirol. Unsere Ferienwohnung lag in dem Bergdorf 1200 m hoch gelegenen Capella/Lavarone, 20 min vom Veranstaltungsort Malga Millegrobe - einem Langlaufstadion entfernt. Die ersten 800 km der Hinfahrt waren angenehm. Fast unerträglich wurde es am Ende durch Hitze und Schwüle im Tal und den letzten 30 km, die man sich im zweiten Gang mit einem trägen Kombi die Bergstraßen hoch kämpfen musste. Diese Straßen waren teilweise zum Hang abwärts nicht gesichert, hatten keinen Mittelstreifen und bestanden natürlich aus den heftigsten Haarnadelkurven, die man sich vorstellen konnte. Man fragte sich, wie denn die Wohnwagengespanne und teilweise sehr großen Wohnmobile ihr Ziel erreichen würden. Ein Fan der Berge werde ich aufgrund solcher Straßen wohl nie werden.
Die ersten Tage wurde sich also erst einmal von den Anreisestrapazen erholt. Nachdem aber jede Ecke des Bergdorfes erkundet war, wurde dann doch noch mal die Abfahrt riskiert und eine erneut für das Auto und die Nerven strapazierende Rückfahrt in Kauf genommen, um den 1,5 Stunden entfernte Gardasee zu sehen. Als man um die letzte Kurve mit Blick auf den See fuhr, dachte man als Wasser-Fan, man wäre im Paradies. Dieses Ziel ist einfach nur schön und eine Reise wert. Allerdings sind fast allerorts Hunde unerwünscht. Die Italiener weisen aber äußerst freundlich daraufhin, trotzdem glich die Zeit in Italien häufig einem Spießrutenlauf.
Das Wetter in den Bergen zeigte sich für Italien-im-Sommer eher untypisch. Die zusätzlichen Regenjacken der Hunde und eigenen Gummistiefel hatten wir leider nicht eingepackt. Und gerade am Whippet-Sonntag der EM wurde ein extremes Unwetter mit Gewitter, Hagel, heftigen Böen und viel Regen vorhergesagt.
Nachdem Tags zuvor eine unendlich währende Tierarztkontrolle, leider unglücklicherweise für die Hunde mit Blick auf einen der Parcours hinter uns gebracht wurde, bereitete man sich auf viel Wasser am nächsten Tag vor.

Die kompletten ersten Läufe der Whippets konnte aber sogar bei Sonnenschein gezogen werden. Diese Läufe wurden auf einem relativ kleinen, am Hang gelegenen Parcours gezogen. Vom Gelände ähnlich dem Veranstaltungsgelände in Volkmarsen, aber eben kleiner und dadurch mit mehr Zacken bestückt. Die in den Bergen bekannten, im Gelände "herumliegenden" größeren Steine und Felsen, wurden mit Heuballen abgedeckt. Dennoch gab es an den zwei vorherigen Tage wohl viele Verletzungen auf diesem Parcours, was die Veranstalter dazu drängte, den Parcours für den Sonntag etwas zu entschärfen. Danach waren sich die Deutschen aber einig, dass er so für die Hunde gut zu laufen wäre. Dennoch war ich sehr angespannt - schon allein, weil der eigene, vertraute Tierarzt fast 900 km entfernt war und bei einem Notfall nicht schnell erreichbar gewesen wäre.
Luka lief als erster unserer zwei Teilnehmer. Sein Laufpartner war Hunting Free Klinton aus Belgien. Leider verlor dieser Hund sehr früh den Hasen, Luka lief also fast den kompletten Parcours alleine. Das aber so schön, dass es mich rührte, allein schon weil dann die Anspannung von mir abfiel und wir 25 % gesund hinter uns gebracht hatten. Er bekam dafür 252 Punkte und lag nach dem ersten Lauf als zweitbester Deutscher auf Platz 11. Von zwei Richter äußert gut bewertet, war der dritte Richter leider das Zünglein an der Waage, gab weniger Punkte und machte eine bessere Platzierung Lukas zu nichte.
Mali lief einen der letzten Hündinnenläufe mit der Französin Evermore du Domaine des Chojnacki
Auch dieser Lauf war einfach nur toll, schnell, wendig und spektakulär. Leider blieb Mali kurz vor dem Ziel im liegengebliebenen, gemähten Gras hängen, konnte sich aber in Sekundenbruchteilen wieder auf die Beine kämpfen und die Jagd fortsetzen. Sie bekam knapp hinter der Französin mit 258 die vierthöchste Punktzahl. Die Französin lag also auf dem ersten Platz nach dem ersten Lauf und Mali mit 3 Punkten Abstand auf Platz vier. Vor ihr lag eine weitere Französin auf Platz 2 und Devaj Wildcat aus Österreich auf Drei.
Vor dem zweiten Lauf begann dann doch der Regen und immer wieder kam in kürzester Zeit Nebel auf, der über die Parcours glitt. Der zweite Parcours hatte aufgrund von Felsen in der Mitte kaum Zacken und führte aus Sicherheitsgründen fast nur im Kreis um die Felsen herum. Hier kam es also v. a. auf Schnelligkeit an, allerdings wurde der kleinste Fehler hart bestraft, denn bei einem so "leichten" Parcours musste bei diesem großen Teilnehmerfeld die Abstufungen anhand von Nuancen fest gemacht werden.
Luka lief mit dem ebenfalls für Deutschland an den Start gegangenen Storktown's Nightmare. Leider lief Luka die erste Rolle nicht ganz perfekt an, blieb dadurch etwas zurück und bekam mit 257 Punkte einen Punkt weniger als sein Mitläufer. Am Ende belegte er einen für uns immer noch tollen 12. Platz in einer Konkurrenz von 48 an den Start gegangen europäischen Spitzenrüden. Der Sieg ging an den Schweizer Silverhawk's U-Turn, herzlichen Glückwunsch!
Mali wurde als Mitläuferin im zweiten Lauf die junge, bis dahin zweitplatzierte Französin Aroint's Aroint Thee Witch zugeteilt. Beide Mitläuferinnen Malis waren im Besitz einer in Frankreich sehr aktiven und bekannten Whippetzüchterin des Zwingers du  Domaine  des  Chojnacki. Mittlerweile regnete es sehr ergiebig und das Thermometer zeigte nur noch 12 °C. Also äußerst ungemütliche Bedingungen. Ich bemühte mich Mali vor ihrem Lauf immer bei Spannung zu halten, aber trotzdem sehr ergiebig warm zu laufen um Zerrungen oder Schlimmeres zu vermeiden. Kurz nach dem Start der beiden blieb die Französin entweder an der ersten Rolle hängen oder vertrat sich, stoppte jedenfalls ohne für mich erkennbaren Grund den Lauf, verlor den Hasen und nahm erst kurz vor Ende die Jagd wieder auf. Mali hingegen flog nur so über das Feld. Ihre Sprungkraft, scheinbare Leichtigkeit und Schnelligkeit half ihr den eigentlich sehr unspektakulären Parcours spektakulär erscheinen zu lassen. Sie bekam mit insgesamt 274 von allen drei Richtern eine sehr hohe Punktzahl und bescherte uns eben dieses Eingangs erwähnte Wunder: Wir haben nun den ZWEITEN Coursing-Europameister auf dem Sofa sitzen!
Wir haben es kurz vor dem Ausruf des ersten Platz eigentlich nicht für möglich gehalten, dass der erste Platz an Mali gehen könnte. Als dann aber zunächst "Deutschland" als Heimatland der Europameisterin und im Anschluss "Powerplay's Zasha" aufgerufen wurde, brachen bei der gesamten Familie Brix mal wieder alle Dämme und so heulte ich (Asmien) wie ein Schlosshund und nahm noch nicht einmal das Abspielen der Deutschen Nationalhyme zur Ehren Malis wahr. Sie war danach wahrscheinlich einfach nur froh, dass sie endlich wieder im trockenen Auto sitzen konnte. Denn abends um halbe acht zur Siegerehrung war das Wetter immer noch ungemütlich und die Temperatur noch tiefer gefallen. Außerdem wehte ein eisiger Wind, so dass ich den Hunden eigentlich das ungemütlich Warten bei der Siegerehrung ersparen wollte. Eingepackt in die zwei einzigen mit nach Italien gebrachten Hundemäntel stand Mali dann also auf dem Siegertreppchen und konnte nun wie Luka eine rote Samt-Siegerdecke ihre Errungenschaft nennen.

Ein schönes Siegertreppchenfoto war aufgrund des traurigen Wetters nicht möglich. Das wurde am folgenden Tag nachgeholt. An einem extrem schönen Ort in der unmittelbaren Nähe, dem Forte Belvedere mit Blick auf das Astico-Tal. In der Nacht nach der EM kam dann auch das Unwetter auf, das wir zuvor für den Whippettag befürchteten. Zum Glück ließ es sich bis zur Nacht Zeit. Denn dann hätte wohl keine zwei Läufe statt finden können, mit extrem starken Böen und mehreren Stunden anhaltenden Starkregen.

Schon allein deswegen harten wir auf dem Veranstaltungsort natürlich nicht so lange aus wie letztes Jahr auf Pouch.
Die folgenden Tage war dann noch mal richtiger Urlaub angesagt, keine Anspannung mehr, Glückseligkeit aufgrund des unglaublichen zweiten Titels und v. a., weil beide aktiven Hunde Italien verletzungsfrei verlassen würden.
Der Gardasee wurde dann noch ein zweites Mal besucht sowie die im Tal gelegene Provinzstadt Trentinos - Trento, die wirklich empfehlenswert schön ist, allerdings im Gegensatz zu der Kälte in 1300 m Höhe Hitze und Schwüle bereit hält.

Italien war alles in allem eine Reise wert, als Urlaubziel werden die Alpen aber wohl nicht mehr freiwillig angesteuert. Nichts geht über Küstengebiete.

Wir möchten auf diesen Wegen noch mal allen für die Glückwünsche danken, aber auch an das am Sonntag durch schreckliches Pech tödlich verunglückte Windspiel aus Frankreich erinnern.

Widmen möchten wir den Titel Malis unglaublichen Eltern, dem ehrgeizigen Kämpfer Follow und der absoluten Ausnahmehündin Halla. Wir danken Trudi und Werner Rogoll und eben diesen zwei Whippets für unsere einzigartige Mali und dass wir die letzte Tochter Hallas unseren Schatz nennen können.
Neben diesem ersten, großen Titel hat sie mit dem dort erlangten dritten CACIL im dritten Land auch die Voraussetzung für den C.I.C. - Internationalen Rennchampion-Titel erfüllt
Hier sind die kompletten Ergebnisse zu sehen, sortiert nach ersten und zweiten Lauf.

Tag nach der EM - Mali mit ihrer Siegerdecke, hinter ihr das Astico-Tal
Mali und Luka am Abend vor dem großen Tag in unserer Ferienwohnung 
Parcours am Hang
der flache Parcours
der flache Parcours 
Whippetrüden 1. Lauf, Laufzusammenstellungen, in Orange deutsche Teilnehmer
Whippetrüden 1. Lauf, Laufzusammenstellungen, in Orange deutsche Teilnehmer
Whippetrüden 1. Lauf, Laufzusammenstellungen, in Orange deutsche Teilnehmer
Whippethündinnen 1. Lauf, Laufzusammenstellungen, in Orange deutsche Teilnehmer
Whippethündinnen 1. Lauf, Laufzusammenstellungen, in Orange deutsche Teilnehmer
Whippethündinnen 1. Lauf, Laufzusammenstellungen, in Orange deutsche Teilnehmer
Whippethündinnen 1. Lauf, Laufzusammenstellungen, in Orange deutsche Teilnehmer
Whippethündinnen 1. Lauf, Laufzusammenstellungen
in der Pause zwischen den Läufen kam Regen und immer wieder Nebel auf
Ergebnisse nach dem ersten Lauf Whippethündinnen
Ergebnisse nach dem ersten Lauf Whippethündinnen
Ergebnisse nach dem ersten Lauf Whippetrüden
Ergebnisse nach dem ersten Lauf Whippetrüden
Whippetrüden 2. Lauf, Laufzusammenstellungen, in Orange deutsche Teilnehmer
Whippetrüden 2. Lauf, Laufzusammenstellungen, in Orange deutsche Teilnehmer
Whippetrüden 2. Lauf, Laufzusammenstellungen
Whippetrüden 2. Lauf, Laufzusammenstellungen
Whippethündinnen 2. Lauf, Laufzusammenstellungen
Whippethündinnen 2. Lauf, Laufzusammenstellungen
Whippethündinnen 2. Lauf, Laufzusammenstellungen
Whippethündinnen 2. Lauf, Laufzusammenstellungen
Mali beim Warmlaufen vor dem zweiten Lauf
einfach nur schön: der Gardasee
Mali und Luka blicken auf den See
Luka beim Relaxen am Seeufer
Luka wagt einen Blick ins Astico-Tal
... Mali auch
den ganzen Tag Sonnenschein war eher die Ausnahme in den Bergen
Neptunbrunnen in Trento
der Fluss Sarca, der im Örtchen Tombole in den Gardasee fließt
endlich: der Blick auf den See
auch Lilli, obwohl "nur" als Reservehund dabei, hatte ihren Spaß auf unserer Italien-Tour